Fährtensucher – Spurenleser

Neustadtgödens und die Reformation im ostfriesischen Küstenraum

 

Religiöse Vielfalt ist wesentlicher Bestandteil der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte von Neustadtgödens, denn die Ansiedlung verschiedener Religionsgemeinschaften trug maßgeblich zur wirtschaftlichen Blüte des Ortes und der Region bei.

Diese regionale Erfolgsgeschichte von Reformation und religiöser Toleranz lässt sich anhand zahlreicher Spuren nachvollziehen und gleichzeitig lassen sich aus ihr relevante Fragen für Gegenwart und Zukunft ableiten: Welche Auswirkungen haben kulturelle Vielfalt und religiöse Toleranz auf ökonomische Faktoren, bzw. wie bedingen ökonomische Faktoren Toleranz und Vielfalt?

Inwieweit beeinflusst religiöser Glaube gesellschaftliches Toleranzverhalten und die Akzeptanz bzw. die Duldung religiöser und kultureller Vielfalt von Menschen? Welche Rolle hat die Reformation bei der Etablierung religiöser Vielfalt und der damit einhergehenden Einübung von tolerantem Verhalten im Alltag?

In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Oldenburg, der Carl von Ossietzky Uni-
versität, dem Schlossmuseum Jever/Kulturverbund Friesland und der Fachoberschule
Gestaltung und Technik

Aufführungen November / Dezember 2016
––> Gina Schumm // g.schumm@jugendkulturarbeit.eu

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