„Lust und Laster“ von 2015

– Eine Improvisation nach Texten von Johann Sebastian Bach“

„Gott soll allein mein Herze haben“ (BWV 169). Wie können die Bot-schaften der Reformation in die Sprache der Jugend übersetzt wer-den? Tragen diese Botschaften die gleiche Bedeutung für Großeltern und Enkel? Und hat die lange und konfliktreiche Geschichte der „Reformationsbotschaften“ Auswirkung darauf, wie junge Menschen von heute diese wahrnehmen?

„Geist und Seele wird verwirret“ (BWV 35) – zwischen Lust und reli-giösem Schuldempfinden, zwischen Begierde und Selbstzensur im-provisierten die Spieler_innen des Kurlandtheaters Bilder und Szenen zu Texten von J. S. Bach. Es wird rezitiert, aber wenig ge-sprochen – viel agiert – mit feiner Mimik wie mit großen Gesten.

In Kooperation mit den Musikern Markus Rhode, Veronika Skuplik und dem Ensemble LA DOLCEZZA, der Altistin Wiebke Lehmkuhl und dem Organisten Tobias Götting im Rahmen des Programms „Freiheitsraum Reformation“.

Dettmar Koch, d.koch@jugendkulturarbeit.eu

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