„MordArt“ von 2012

Das Jugendtheaterstück „Mordart“ wurde mit 14 Jugendlichen des stadtteilorientierten Theaterprojektes Kurlandtheater entwickelt und einstudiert. Thematisch arbeitete die Gruppe an einer Auseinandersetzung mit „Satanismus“ und dem Musikstil „Black Metal“. Die Gruppe beschäftigte sich mit dem innerhalb dieser Szene vorhandenen rassistischen und rechtsradikalen Gedankengut und entwickelte daraus eine Kriminalgeschichte. Das Kurlandtheater arbeitete innerhalb des Programms „Migration und Theater – MUT“ mit Hilfe dreier Improvisationsmethoden – dem „Theatersport“, dem Standbildverfahren und der freien Improvisation an einer Kriminalgeschichte. Finch ist eine junge Polizistin, die sich mit dem Verschwinden von zwei rumänischen Jugendlichen befasst. Allein stürzt sie sich dabei in eine dunkle Welt von Bildern, bei deren Verarbeitung sie auf dem Weg zur Lösung des Falls an ihre Grenzen zum Wahnsinn stößt.
Aus den Reaktionen des jugendlichen Publikums erfuhren wir: „Es war total spannend! Ich wusste überhaupt nicht dass Theater so spannend sein kann!“

Team:
Dettmar Koch (Theaterpädagogik/Regie), Marco Jodes (Tanz/Co-Regie), Markus Rohde (Musik), Reimer Meyn (Bühnenbild)

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