Der Jugendclub ist eine Theatergruppe des Vereins Jugendkulturarbeit, die seit 1996 besteht und jedes Jahr eine Theaterproduktion erarbeitet. Er versteht sich als weiterführendes Vernetzungsprojekt innerhalb des Vereins Jugendkulturarbeit und ist für Jugendliche ab 16 Jahren offen, die bereits Theatererfahrung beim Verein Jugendkulturarbeit, in Schultheatergruppen oder anderen freien Gruppen sammeln konnten.

Kontakt:
Gina Schumm, g.schumm@jugendkulturarbeit.eu

DIE SCHREIENDE WAND

Performance zum Thema Grenzen

Wo sind die Grenzen der Menschen, was sind Grenzen der Menschlichkeit und was geschieht mit Menschen in einer grenzenlosen Welt?

Grenzen – sie trennen, schützen, begrenzen, aber ladenauch ein, überwunden zu werden. Unsere neue Performance beleuchtet das Thema Grenzen in seinen vielfältigen Facetten: persönliche, gesellschaftliche und geografische in einer dynamischen Mischung aus Bewegung, Musik und Text, die die Spannungen und Möglichkeiten zwischen Trennung und Verbindung sichtbar macht.

Jugendliche setzen sich mit dem Thema Grenzen auseinander – kreativ, intensiv und aus ihrer eigenen Perspektive. In gemeinsamen Proben haben sie ihre Gedanken, Erlebnisse und Visionen in Bewegungen, Texte und Szenen übersetzt.

Und stellen die Frage: Wo verlaufen die Grenzen in unserem Leben – und wie können wir sie überwinden oder neu definieren?

Der Horizont ist nun nicht mehr zu erkennen, das Blau der See und des Himmels sind eins. Wenn der Himmel und die See nichts trennt, was trennt mich davon?

Ich schließe meine Augen, atme die frische, schon leicht kühle Luft ein. Und ich merke, wie die Flügel auf meinem Rücken sich spannen. Ich segele mit frischem Wind los. Ins Grenzenlose.

 

Mit: Eske Henning, Flavie Colas Ledo, Janna Sölter, Johanna Tries, Jonas Nattke, Laura-Marie Bücking, Louisa Müller, Luke de Natos Herzog, Noah Alwan, Phoebe Dorough, Sophia Hilbig, Tomke Wiese

Regie/Leitung/Tanz/Musik: Gina Schumm, Antje Rose, Andreas Steil

Begleitung: Margit Ostern, Felix Wegener

Aktuell sind keine Termine vorhanden.

Archiv

„Jeder Mensch ist ein Abgrund. Es schwindelt einen, wenn man hinabsieht.“
So sagt es der zum Tode verurteilte Barbier „Woyzeck“ in dem gleichnamigen Stuck von Georg Büchner.
Kann also jeder in die Situation kommen, irgendwo zu klingeln und der Person, die die Tür öffnet, zu sagen: „Ich habe einfach Lust, dir eins in die Fresse zu hauen“… Und dies dann auch noch zu tun …?

„Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder seinen eigenen eines Tages wiederfindet“ (Der kleine Prinz)

Wir vermissen dich:
Ahn, Anne, Evelyn, Felicia, Greta, Jan-Hauke, Josephine, Karolina, Karuna, Melina, Melina, Mike, Noelia, Silke, Simon, Gina und Ulf, das Team von Jugendkulturarbeit und alle, die dich kennen.

„Sag mal, was ist eigentlich aus dem … und dem… und der… von damals geworden? Und da war doch auch noch diese Spießerin und die, die hinter allem und jedem eine Verschwörung gerochen hat…“ Lauter MAYBEs oder Ypsilons, oder auch ganz was anderes.

Du siehst gut aus! Glaub ich jetzt nicht! Nee, stimmt auch nicht. WAS!? Oder doch? Ja, was denn nun? Ich meine es wirklich ernst! GAR nicht! Doch ehrlich!
Wie ist das mit der Wahrheit? Oder der Lüge? Was ist gelogen und was wahrhaftig wahr? Wir selbst? Was wird uns vorgegaukelt, wenn es aus den Lautsprechern tönt oder wenn uns das Internet etwas verheißt?

Ein Theater-Stück zum Glück
Der Traum vom dauerhaften Glück ist so alt wie die Menschheit. Wissenschaftler, Philosophen, Esoteriker in aller Welt suchen Antworten. Kann man dem Glück auf die Spur kommen oder bleibt es ein ewiges Geheimnis?

Wie ist das denn, wenn man irgendwo ankommt in der „Fremde“? Wenn alles neu und unbekannt ist und alles als „merkwürdig“ wahrgenommen wird. Und wenn das Heimweh Besitz von einem ergreift?

„Ich will einfach nur weg hier!“
„Ich brauche dich, deswegen gehe ich!“
„Mein Traum erfüllt sich ganz woanders!“
„Ich wär so gern geblieben!“….

Sie gehen: Biographien, die ein neues Zuhause suchen. Geeint durch die Ungewissheit dessen, was sie erwartet, und einander fremd durch das, was sie erlebt haben.